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Konfirmation

Das eigene „Ja“ zur Taufe und die persönliche Stärkung durch den Segen Gottes sind das Zentrum der Konfirmation.

Junge Menschen werden so auf ihrem Lebensweg ermutigt, der auch ein Weg unter dem Geleit Gottes ist.

Zur Konfirmation gehört das Bekenntnis des Glaubens. Deshalb lernen die Jugendlichen in der Konfirmandenzeit zentrale Glaubensinhalte kennen und suchen gemeinsam nach dem, was dem eigenen Leben Halt gibt.

Die Konfirmandenzeit ist auch eine Zeit der besonderen Gemeinschaft, die auf Ausflügen und Festen eines Konfirmandenjahrgangs gelebt und gefeiert wird.

Zu den Höhepunkten in der Konfirmandenzeit gehören die Gemeindepraktika, ein Freizeitwochenende „Konfi-Camp“ und die Konfi-Koop mit dem Teenkreis in Setzingen.

 

Fragen zur Konfirmation

Was lernt mein Kind? Die Konfirmandenarbeit hat ihre biblische Grundlage im Auftrag Jesu Christi: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ (Matthäusevangelium, Kapitel 28).

Die Konfirmand(inn)en machen sich mit dem kirchlichen Leben in Gottesdienst und Alltag vertraut und lernen die biblische Botschaft kennen. Sie sollen erfahren, was es bedeutet, getauft zu sein und ermutigt werden, an Jesus Christus zu glauben.

 

In welchem Alter kann ich mein Kind anmelden?

In der Regel können die Kinder gegen Ende der 7. Klasse angemeldet werden oder wenn sie 13 Jahre alt sind.

Der Termin zur Anmeldung im April wird im Mitteilungsblatt veröffentlicht. Der Konfirmandenunterricht beginnt im März.

Am Gründonnerstag findet eine „Stabübergabe“ des alten zum neuen Konfi-Jahrgangs statt.

 

Konfirmandenunterricht und Konfirmation

Der Konfirmandenunterricht findet in der Regel am Mittwoch- Nachmittag statt. Die Jugendlichen aus den Kirchengemeinden Asselfingen, Öllingen, Setzingen und Nerenstetten besuchen gemeinsam den Unterricht, so dass dieser in Asselfingen, Öllingen und Setzingen im Wechsel stattfindet.

Termin für die Konfirmation wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.

 

Mein Kind ist nicht getauft. Kann es konfirmiert werden?

Ihr Kind kann am Konfirmandenunterricht teilnehmen. Die Konfirmation ist die Bestätigung der Taufe.

Wenn das Kind nicht getauft ist, wird es in der Regel in der Zeit des Konfirmandenunterrichts oder im Gottesdienst der Konfirmation getauft. Eine Bestätigung der Taufe, also die Konfirmation, ist dann eigentlich nicht mehr notwendig, da das Kind schon selber „Ja“ zur Taufe gesagt hat. In der Praxis wird das Kind dennoch „konfirmiert“.

 

Welche Rechte erhält man durch die Konfirmation?

Mit der Konfirmation wird unter anderem das Recht zugesprochen, in allen evangelischen Gemeinden am Abendmahl teilzunehmen, Pate zu werden und als Erwachsener an kirchlichen Wahlen teilzunehmen (in Württemberg aktiv ab dem 14. Lebensjahr, passiv ab dem 18. Lebensjahr) oder in kirchliche Ehrenämter gewählt zu werden.

Wenn jemand als Erwachsener getauft wird, so kommt der Taufunterricht dem Konfirmandenunterricht gleich.

 

Endet das Paten-Amt mit der Konfirmation?

Offiziell enden die Aufgaben der Patinnen und Paten mit der Konfirmation, weil der Jugendliche dann religionsmündig ist.

Aber es ist schön, wenn die guten Kontakte zwischen Paten und Patenkind ein Leben lang bestehen bleiben!

 

Ist eine Konfirmation für Erwachsene möglich?

Für die Konfirmation gibt es keine Altersbegrenzung. Voraussetzung ist, dass Sie getauft sind. Zur Vorbereitung auf die Konfirmation, bei der Sie im Gottesdienst zusammen mit der versammelten Gemeinde gemeinsam den christlichen Glauben öffentlich bekennen, ist eine kirchliche Unterweisung nötig. Wie diese im Einzelnen aussieht, erfragen Sie bitte bei unserem Pfarrer.